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   ÃœBER MICH 

   DAS LAND 

 

Name:                       Vereinigte Republik Tansania

 

Größe:                       945.000 km²

 

Hauptstadt:            Dodoma

 

Einwohner:              etwa 41 Mio.

 

Bev.-dichte:             38 Personen pro km²

 

Sprache:                   Swahili/ Englisch

 

Währung:                Tansania-Schilling (TZS)

 

Zeitzone:                  UTC +3

 

 

Wer bin ich? Was mache ich überhaupt und wozu das Ganze? Dies sind

Fragen, die sich die einen oder anderen an einem Sonntag Morgen schon

mal gefragten haben. Ich will mir diese Fragen zu Herzen nehmen, um mich

im Folgendem bestmöglich vorzustellen, damit ihr wisst mit wem ihr es hier

überhaupt zu tun habt.

 

Ich bin Katie, achtzehn Jahre alt und war bis zuletzt Schülerin. Am 28.11.1995

wurde ich in Freiburg im Breisgau geboren. Nachdem wir einige Jahre unter

anderem im niedersächsichen Bad Bentheim lebten, zogen wir in das

nordrhein-westfälische Dorf Harsewinkel, wo ich zur Schule ging und in

diesem Jahr meinAbitur absolvierte.

 

Meine Freizeit gestalte ich meist aus einem gesunden Gleichgewicht aus

Freunden, Sport und sonstigem. Dabei kann es für mich nicht abwechslungs-

reich genug sein. Nicht nur eine Bande voller unternehmungslustiger

Chaosköpfe, die sich meine Freunde nennen und immer für spontanen

Blödsinn bereit sind, sorgen für frischen Wind in meinem Alltag, sondern

auch mein ziemlich straffer Terminplan.

Mehrmals die Woche verbringe ich meine Zeit im Pferdestall, bei den großen

haarigen Vierbeinern. Seit über zehn Jahren setzte ich mich regelmäßig in

den Sattel und obwohl das ganze Drumherum doch sehr viel Arbeit und

Zeitaufwand bedeutet, werde ich den Sport irgendwie nicht müde.

Wenn ich nicht gerade bei den Pferden bin, geh ich auch gerne bei lauter

Musik und guten Wetter laufen und baue überschüssige Energien ab.

Wenn ich dann endlich körperlich ausgepowert bin und Ruhe gebe, kann ich mich anderen Dingen widmen. Dies resultiert bei mir häufig in irgendwelchen kreativen Machenschaffen, wie schnell hingeschmierten Skizzen, etwas mühevolleren Zeichnungen, Bildbearbeitungen oder auch in gutgemeinten Geplänkel auf meiner Gitarre. 

 

Charakteristisch bezeichnen mich die meisten Leute als "kleiner verrückter Terrorkrümel" oder sowas in der Art. Klein bin ich mit Sicherheit. Mit meinen 1,54cm reiche ich so manchem großgewachsenen Menschen gerade mal bis zur Gürtellinie. Meine Art könnte man vermutlich auch nicht in die 0815-Schublade einordnen. Irgendwas ist bei mir immer los und wenn nicht, sorge ich dafür. Dabei darf natürlich eine gehörige Portion Humor nicht fehlen, sowie die gute Laune und eine kleine Prise Verrücktheit. Von meiner englischen Oma habe ich vermutlich mein lautes Organ geerbt. Ganz nach dem Motto "klein ab oho" verzweifle ich selten daran, mir Verhör zu verschaffen.

Mehrmals im Jahr versuche ich meine besagte Oma zu besuchen, wo wir schon zu meiner großen Reiselust kommen. Nicht nur die Besuche bei Oma dürfen in meinen Jahresplanungen fehlen, sondern auch kurzfristige Städtetrips oder Kurzurlaube mit Familie und Freunden sind feste Bestandteile. Auf diesen Reisen darf eine Sache auf gar keinen Fall fehlen, nämlich die Kamera. Egal wohin ich gehe, die Kamera ist dabei, man findet schließlich immer ein Motiv, man muss oft nur die Perspektive ändern oder wie heißt es so schön.

 

Insgesamt bin ich ein sehr weltoffener und kontaktfreudiger Mensch. Wenn ihr also noch Fragen an mich habt, schickt mir einfach eine Nachricht. Den Button dafür findet ihr weiter unten auf dieser Seite. Ich freue mich immer sehr über Mails und Kommentare :)

 

 

 

Tansania, das Land der unendlichen Vielfalt hinsichtlich von Landschaft, Kultur und Leuten. Das in Ostafrika liegende Land verfügt nicht nur über tropische Strände, Savannen und Vulkanlandschaften, sondern auch über weltberühmte Superlative, wie den über 5800m hohen Kilimanjaro, die Serengeti oder den Victoriasee, die Quelle des Nils.

Mit einer Fläche von 945.000km² ist Tansania etwa zweieinhalb mal so groß wie Deutschland. Auch das Klima unterscheidet sich wesentlich von dem doch in letzter Zeit sehr wechselhaften Wetter bei uns in Deutschland. Durchschnittlich sind ganzjährig Temperaturen von 25-35°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 70-85% keine Seltenheit.

Etwa 130 unterschiedliche Ethnien leben in Tansania und circa 128 verschiedene Sprachen werden gesprochen. Dennoch sind Einflüsse der ehemaligen Kolonialmacht Großbrittaniens in Bezug auf Politik und Sprache allgegenwärtig. Seit 1961 ist Tansania unabhängig und seitdem herrscht ein demokratisches System. 

Eins der wohl weltweit bekanntesten Völker ist vermutlich der Stamm der Massai. Das ehemals nomadische Hirtenvolk lebt heutzutage größtenteils in Gebieten um Arusha und der Serengeti, wurde in den letzten Jahrzehnten jedoch stark in ihren Gebieten zurückgedrängt.

Tansania gehört trotz allem zu einem der ärmsten Länder auf der Welt und wirtschaftlich gesehen steht der Agrarsektor im Vordergrund.

Kulturell sind die Töpferei und Holzschnitzerei sehr beliebte Beschäftigungen unter der Bevölkerung. Bunte Krüge, aufwendig geschnitzte Türen aber auch Musik, die meist von Trommeln begleitet und zu religiösen Ritualen gespielt wird schmücken den Alltag.

 

Für mehr Infos lohnt sich eine ausführliche Recherche im Internet!

 

   DAS PROJEKT 

Was macht man so nach dem Abi? Natürlich studieren, aber so direkt nach der Schule? Irgendwie will man doch ein bisschen was von der Welt sehen, selbstständig werden und mal was komplett anderes machen, bevor man sich ins wilde Studenten- und später Berufsleben wagt.

Der Plan lautete also pauschal Ausland. Aber das Ausland ist bekanntlich groß und die Angebote vielfältig.

Abwechlungsreich, interessant und spannend sollte es sein, schließlich ist so ein Auslandsaufenthalt eine einmalige Erfahrung, die man nur einmal macht.

Nach umfangreichen Recherchen, oft verwirrenden Projektangeboten verschiedener Organisationen und einigen Bewerbungen für Stipendien bin ich nach einiger Zeit auf eine Organisation in München gestoßen, die sich auf Angebote in Afrika, Nepal und Thailand spezialisiert hat. Dort fand ich letztendlich ein sehr ansprechend klingendes Projekt in einem Nationalpark in Tansania bei einer vertrauenserweckenden Organisation.

Natürlich gibt es ähnliche Projekte bei anderen Organisationen, doch waren diese meist zu teuer bzw. die Kostenfrage nicht ausführlich geklärt oder die Organisationen machten einen fragwürdigen Eindruck.

Also rief ich gleich mal im Büro meiner Organisation in München an und plauderte mit den sehr freundlichen Mitarbeitern über mein Vorhaben, meine Pläne und Fragen.

Die Pläne wurden nach und nach in die Tat umgesetzt. Zusätzlich zu den üblichen Reisevorbereitungen musste ich auch eine Bewerbung schreiben, da die Vermittlung an die Nationalparks über die Regierung in Tansania läuft, weshalb das Projekt auch verhältnismäßig günstig ist.

Ich werde am 10. Oktober 2014 die Reise antreten und nach Landung in Dar es Salaam zunächst einen Orientierungsworkshop absolvieren. Nach der allgemeinen "Eingewöhnung" steht ein vierwöchiges Praktikum in einem Wildtierpark auf dem Plan. Dort werde ich den sicheren Umgang und die Pflege wilder Tiere erlernen.

Was natürlich auch nicht fehlen darf ist der Sprachkurs in Swahili. Ich dachte mir, einige nutzen solche Reisen zur Aufbesserung ihrer Sprachkenntnisse. Mit meinem Englisch werde ich vermutlich in Afrika schon sehr weit kommen, also muss eine komplett neue Sprache her und wenn man sich auf ein solches Reiseabenteuer einlässt, dann auch mit allem was dazu gehört. Also werde ich bei 20 Stunden Privatunterricht Swahili lernen!

Wenn ich auf meiner To-do-Liste diese Punkte abgehakt habe werde ich endlich endlich ins eigentliche Projekt im Süden Tansanias entlassen. Dort werde ich alle anfallenden Arbeiten verrichten. Dazu gehören typische Arbeiten, wie Wanderwege instand zu halten oder für eine ausreichende Beschilderung zu sorgen. Auch die Pflege von verletzten oder kranken Tieren fällt in meinen Tätigkeitsbereich, sowie ggf. die Aufklärung der Bevölkerung über Umwelt- und Naturschutz.

 

Alles in allem hoffe ich, dass sich das Projekt als das entpuppt, was es verspricht und ich dort viele wertvolle Erfahrungen sammeln kann. Falls ihr Fragen bezüglich der Organisation, des Projekts oder ganz generell habt, könnt ihr euch gerne bei mir melden. Weiter unten auf dieser Seite findet ihr den entsprechenden Button.

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